Vernissage

Zwischenwelt - Eine gestalterische Auseinandersetzung mit leipziger und hamburger Beispielen künstlerischer Praxis zum Thema: die Möglichkeit einen Zustands zwischen Leben und Tod. 

4. September 2008 - Beginn: 19.00 Uhr

 

Berit Mücke arbeitete acht Jahre lang als Schauspielerin, bis sie 2005 ihr Studium der Malerei und Grafik an der HGB Leipzig begann. Seit 2007 ist sie Schülerin in der Fachklasse von Neo Rauch. Berits Bilder ziehen den Betrachter in ihre Geschichten durch ihre besonders malerische Darstellung.

 

 

Konstantinos-Antonios Goutos studierte Musik und Film-Regie in Griechenland und Medienkunst an der HGB-Leipzig bei Prof. Ralf Urban Bühler. Der Videokünstler greift in seinen Arbeiten den Blick des Flaneurs auf – versetzt ins 21. Jahrhundert. Seine Begegnung mit dem Künstler Strawalde / Jürgen Böttcher hat ihm neue Wege geöffnet.

Nils Franke studiert in Leipzig an der HGB in Fachklasse für Bildende Kunst bei Prof. Astrid Klein.
Seine sehr fotorealistischen Arbeiten wirken so real, daß man leicht übersieht, wie unwirklich die Motive oft sind.

 

 

Martin Bronsema ist seit 1996 als freischaffender Künstler in Hamburg tätig. Der Maler wurde durch seine Arbeit im St, Gertrude-Verlag und seinem dortigen Zusammentreffen mit Horst Janssen zu dieser Tätigkeit motiviert. Seine Kunst ist meist frech und poppig, seine düstere Seite zeigt er bei Zwischenwelt.

 

 

Marina Lindemann ist Studentin der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg.
Sie verarbeitet Nachlässe und verlorene Gegenstände. Mit der Hilfe von Fotografie und Installationen nähert sie sich häufig in einem Prozess der Selbstveränderung an jemand Fremden an. Identitäten geraten dadurch ins Schwimmen.

Michael Maier war nach seinem Studium der Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität in Weimar als freiberuflicher Kameraassistent für den MDR tätig. 2003 verschlug es den Thüringer nach Hamburg, wo er nach 4-jähriger Foto-Assistenz den Sprung zum freiberuflichen Fotograf wagte. Seine Fotografie beschäftigt sich sehr häufig mit den Masken, die sich hinter einem Gesicht verbergen.